Die Huazhong Agricultural University hat bereits einen Impfstoff gegen die Schweinegrippe. Die Schweinegrippe sei zu vermeiden und zu kontrollieren, daher sei sie nicht zu fürchten, sagte Professor Chen Huanchun, ein Experte für tierische Infektionskrankheiten an der Akademie der Technologie Chinas, des höchsten wissenschaftlichen Instituts Chinas, am 28.April in einem Interview mit der chinesischen Staatszeitung „Hubei-Tageszeitung“.
„Auch wenn es zur Zeit noch keinen Impfstoff gegen die Schweinegrippe gibt, ist die Infektion von Menschen mit dem Schweinegrippe-Virus vermeidbar, kontrollierbar und auch zu heilen.“ So zitierte die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua am 26. April einen Experten des Chinese Center for Disease Control and Prevention, dessen Namen sie aber nicht nannte.
Die Experten-Aussage würde die des US-Zentrums für die Kontrolle und Prävention von Krankheiten (CDC) widerlegen, nach dem die Viren der diesmal ausgebrochenen Schweinegrippe zu einer neuen Art gehören sollen, die sehr weit verbreitet und zur Zeit nicht kontrollierbar ist.
Die chinesischen Staatszeitung „Hubei-Tageszeitung“ zitiert einen Professor der angeblich einen Impfstoff gegen die Schweinegrippe hat.
Westliche Pharma-Unternehmen hegen Zweifel Der weltweit größte Impfstoff-Hersteller Sanofi Pasteur entgegnet, dass von dem Auftreten eines neuen Virus bis zur Entwicklung eines Impfstoffs etwa vier Monate benötigt werden. Novartis Pharma Schweiz AG, die für die Herstellung von Impfstoffen gegen die Schweinegrippe bereits Kontakt mit der WHO aufgenommen hat, hat bisher noch keine Virus-Probe bekommen. Das ist aber der erste Schritt, der erfolgen muss, will man einen Impfstoff dagegen entwickeln. Sollte China den Impfstoff gefunden haben, wäre der Dornröschenschlaf chinesischer Pharmaunternehmen zu Ende. Westliche Pharmakonzerne würden bei den Übernahmeschlachten um chinesische Bräute zu neuen China-Hochs führen.
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