Donnerstag, 27. August 2009

Die Börsenrallye verpufft - steigen Sie aus


Mehr und mehr Anzeichen sprechen für substanzielle Börsen-Korrekturen



  • Die bisherigen Wachstumszahlen sind äusserst bescheiden und basieren auf tiefem Niveau

  • Wirtschaftsförderungsprogramme, meist zur Erneuerung der Infrastruktur, verpuffen und laufen aus, während der Privatkonsum auf der Stelle tritt

  • Während die Notenbanken den Banken Gelder „Gratis-Geld“ nachgeworfen haben, konnten diese Ihre Handelsgeschäfte tätigen, während den KMUs (Klein- und mittelgrosse Betriebe) der Hahn abgedreht wurde

  • Die Banken – und nur die – profitieren von der Nullprozent-Politik der Notenbanken. Diese paradiesischen Zustände dürften jedoch vorbei sein. Was, wenn die Zinsen steigen?

  • Gigantische Wirtschaftsförderungsprogramme wurden durch Pump finanziert, während die Steuereinnahmen der Staaten einbrechen. Die Zinserhöhungen werden zu Schocks führen. Höhere Zinsen sind Gift für die Börsen

  • Die Immobilienkrise in den USA ist – allen Unkenrufen zum Trotz – alles Andere als überstanden. Die „gesicherten“ Schrottpapiere bleiben Schrott und dürften ihre „echte Nullbewertung“ noch vor sich haben

  • Mit Ausnahme der Handelsbanken, die dank besseren Börsen und der Auslagerung der Schrottpapiere durch Handelsgewinne Quartals-Gewinne ausweisen konnten, leiden die meisten Unternehmen an der Flaute. Ist dies die Basis für eine substantielle Börsenerholung?

  • Der Optimismus an den Börsen betrifft nur die opportunistischen Profis. Die Börsenumsätze sind bescheiden und nicht durch Vertrauen abgestützt. Im Klartext: Es werden immer die gleichen Papiere hin und hergeschoben

  • Tieferen Unternehmensgewinnen stehen höheren Börsenkursen gegenüber. Besonders Industrie- und Exportwerte dürften überproportional korrigieren

  • Nach dem weltweit starken Anstieg der Börsen seit den Crashs werden die Profis im Hinblick auf die jährlichen Zitterpartien im September/Oktober die Gewinne realisieren

  • Technisch sind die Börsen, das Gold, das Öl…überkauft. Sie dürften in Bälde korrigieren



    Radmil Consulting GmbH


Donnerstag, 6. August 2009

LeShop steht auch weiter vor wird zweistelligem Wachstum

Dominique Locher erwartet weiterhin ungebremstes Wachstum im Online Handel für Lebensmittel....mein Interview mit dem Direktor Marketing und Verkauf bei LeShop.

Dienstag, 4. August 2009

Das Öl wird knapp, Oel ist gesucht



Bereits im asiatischen Handel ist der Oelpreis am Montag gestiegen. Ein Fass (159 Liter) der US- Referenzsorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im September stieg auf 70.09/Fass USD. Das sind 64 Cent mehr als am Freitag. Der Preis für ein Fass der Nordseesorte Brent zur Auslieferung im September kletterte um 50 Cent auf 72.20 Dollar. Im Laufe des Montags stabilisierte sich der Preis über 70 USD/Fass.

Positive Daten aus China, die jüngsten Kursgewinne an den Aktienmärkten und die Hoffnung auf eine Beschleunigung der Konjunkturerholung setzten den Lift in Bewegung.


Dies, die vorgeschobenen Gründe. Die echten Gründe spricht der der Cheföknom der Internationalen Energieagtur (IAE), Fatih Birol. Nichts Neues zwar,...

Dr. Birol liess verlauten, dass diejenigen Länder, die grosse Erdölvorräte aufweisen - die meisten im Nahen Osten - ihren Einfluss erheblich vergrössern werden. Birol geht davon aus, dass die grosse Erdölkrise nach 2010 stattfinden werde.

Er warnte davon, dass alle Industrien der Welt und die Wirtschaft auf Erdöl aufgebaut sind. Und dass ein Systemwechsel auf andere (Energie-) Systeme viel Zeit und Geld kosten.

Die Macht der wenigen Erdölproduzenten-Länder wird erheblich zunehmen. Obwohl diese bereits 40% am Welterdölmarkt beherrschen, wird dieser Anteil in Kürze noch rasant ansteigen.


Die grosse Gefahr ist die Gefahr des Ungleichgewichts zwischen Angebot und Nachfrage, denn das Angebot werde nach 2010 ausser Kontrolle geraten, wenn die Nachfrage ansteige und sie wegen fehlender Investitionen in Förderanlagen fallenden Fördermengen gegenüberstehen.

Sonntag, 2. August 2009

Platzt die Bombe? Weitere 10,1 Mrd. CHF für die UBS?


Sonntagonline.ch berichtet, dass der Stress-Test aufzeigt, dass die UBS mindestens weitere 10,1 Mrd CHF, möglicherweise gar 20,7 Mrd. CHF benötigt.

Gemäss sonntagonline.ch benötigt die UBS weitere 10,1 Mrd. CHF. Diese Zahl hätten Top-Ökonomen in einem "Stress-Test" errechnet, welcher der Zeitung "Sonntag" vorliege. Die UBS wird gemäss "Sonntag"-Informationen am Dienstag einen Quartalsverlust von rund 1,6 Mrd. CHF vermelden. Jetzt wird bekannt: Die Eigenmittel der UBS reichen nicht aus. Zu diesem Schluss kommt das europaweit führende bankenunabhängige Finanzanalyse-Institut Alpha Value in Paris, das 31 europäische Banken einem so genannten "Stress-Test" unterzogen hat, wie ihn zurzeit auch die europäische Zentralbank (EZB) durchführt. In diesem Test, dessen Ergebnisse dem «Sonntag» vorliegen, schneidet die UBS zusammen mit der belgisch-französischen Bank Dexia am schlechtesten ab und landet in der Kategorie "gefährdet".

Gemäss der Studie braucht die UBS 10,1 Mrd. CHF zusätzliche Eigenmittel, falls sich die Wirtschaftslage nicht weiter verschlechtert. In einem Stress-Szenario (Verschlechterung der Konjunktur) beläuft sich der Kapitalbedarf sogar auf 20,7 Mrd. CHF. In diesen Beträgen ist ein allfälliger, geschätzter Vergleich mit den US-Behörden im Steuerstreit mit den USA von 5 Mrd. CHF (so die Schätzungen des Bankenprofessors Banken-Professor Janssen) noch nicht enthalten.

Das UBS-Geschäftsergebnis für das zweite Quartal 2009 wird am 4. August 2009 in einer Web- und Telefonkonferenz präsentiert. An Überraschungen wird es nicht fehlen.

Hintergrund Informationen Schweizer Unternehmen bei Radmil consulting GmbH Pressebüro

USA - UBS - Schweizer Steuergeheimnis - Viele Unbekannte

UBS - USA - Schweizer Bankgeheimnis. Drei Bundesräte - drei verschiedene Presse Kommentare. Was stimmt?

31.07.2009: Bundesrätin Calmy-Rey (Aussenministerin)... ...ist "sehr zufrieden", dass sich die Grossbank UBS und die US-Behörden im Grundsatz auf einen Vergleich im Steuerstreit geeinigt haben. Und das Schweizerische Aussenministerium doppelt nach: Die Aussicht auf einen Konflikt zwischen den Gesetzen der USA und jenen der Schweiz hat die sehr starken bilateralen Beziehungen zwischen den beiden Ländern in gewisser Weise belasten können, sagte der Sprecher des US-Aussenministeriums, P.J. Crowley, in Washington. Der Vergleich beseitige ein Problem, "das unsere Beziehungen hätte komplizieren können," sagte er und bekräftigte, die beiden Aussenministerinnen Hillary Clinton und Micheline Calmy-Rey seien erleichtert über die Einigung.

31.07.2009: Bundesrat Merz (Finanzminister) bestätigt, "das Bankgeheimnis ist nicht verhandelbar...die Verhandlungen sind abgeschlossen

01.08.2009 Bundesrätin Widmer Schlumpf (Justizministerin) "ist optimistich", dass es im Steuerstreit zwischen der Grossbank UBS und den US-Steuerbehörden zu einer Einigung kommt. Doch Bedenken seien nicht unbegründet.

Doch die "Sonntagszeitung" spricht eine andere Sprache. Recherchen der Zeitung kommen zu einem ganz anderen Ergebnis der Gespräche mit den USA

Der Zeitung zufolge muss die UBS keine Busse für ihr Fehlverhalten zahlen. Der Vergleich sieht weiter vor, dass die Schweiz bis zu 5000 Namen von amerikanischen Steuersündern liefern muss. Dabei handelt es sich um Kunden, die Kapitalerträge hinter Offshore-Strukturen verstecken. Die Auslieferung soll über ein Amtshilfeverfahren erfolgen. Dabei sollen die Details durch (die UBS? und) die Schweizer Regierung bis nächsten Freitag geregelt sein und Richter Alan Gold präsentiert werden.
 
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