Donnerstag, 26. Februar 2009

UBS: Grübel rettet die UBS. Der Sanierer der Credit Suisse meldet sich zurück

Nur Lob von der Presse. Wie ein Paukenschlag schlug die Meldung ein, dass Oskar Grübel den hilflos wirkenden CEO der UBS, Peter Rohner, ersetzen wird. Ich bin überzeugt, dass Oskar Grübel die beste Wahl ist. Denn als Aussenstehender muss er keine Rücksicht auf bekannte Seilschaften nehmen, sondern wird die UBS mit knallharter Hand führen.

Ohne Zweifel wird sich die UBS Aktie mit Grübel erholen. Mit Grübel dürfte sich die UBS Aktie von seinem Tief vom Dienstag (9,75 CHF) nach oben verabschieden.

Und das sagt die Presse vom UBS - Grübel Coup:

moneycab.com
News.ch
Schweizer Fernsehen SF1
NZZ
Tages-Anzeiger

Marc Faber: USA stehen vor Staatsbankrott oder Hyperinflation

Marc Faber spricht wieder Klartext: USA stehen vor einem Staatsbankrott oder einer Hyperinflation. Eine dritte Lösung gibt es nicht. (Zum Interview, bitte Text den anklicken).

Dienstag, 24. Februar 2009

Chinesische Elektroautos für 3.000 bis 4.000 Euro...

...eine ernsthalte Konkurrenz für europäische Autobauer. Während US-Autokonzerne wie GM oder Ford noch an der Entwicklung einer eigenen Elektorfahrzeug Strategie arbeiten und das kalifonrische Unternehmen Tesla Motors sei seiner Gründung im Jahr 2003 erst 200 Exemplare des 109.000 USD teuren Sportflitzers "Roadster" ausgeliefert hat, exportieren chinesische Produzenten von Elektroautos diese bereits tausendfach in die Vereinigten Staaten.
Allein beim Hersteller "Baoya Vehicle" sind in den ersten 8 Wochen 2009 rund 4800 Fahrzeugbestellungen eingegangen. Die Elektro Autos von Baoya, weisen verblüffende Ähnlichkeiten mit bekannten Modellen aus Europa und Asien auf. Die Preise liegen zwischen 30.000 und 35.000 Yuan (3400 bis 4000 Euro) und sollen bei vollen Akkus bis zu 150 Kilometer weit kommen und eine Spitzengeschwindigkeit von 80 km/h aufweisen. Das Aufladen der bis zu 400 Kilogramm schweren Bleiakkumulatoren nimmt den Angaben zufolge zwischen fünf und acht Stunden in Anspruch. Baoya legt Wert darauf, dass "Core Technologies" wie etwa die Antriebstechnik aus eigener Entwicklung stammen.

Windenergie - Boom: USA lösen Deutschland als Spitzenreiter ab

Die Windenergiebranche blickt auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurück. Die Kapazitäten stiegen weltweit um knapp 27 Prozent auf 93.825 Megawatt. In ihrer jetzt veröffentlichten Studie zur Entwicklung der Windenergie untersucht die HSH Nordbank sowohl das Wachstum auf dem deutschen Markt als auch die Trends für Frankreich, Großbritannien, Polen, die USA, Kanada, China und Indien.

Die Windenergiebranche blickt auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurück. Die Kapazitäten stiegen weltweit um knapp 27% auf 93.825 Megawatt. In ihrer jetzt veröffentlichten Studie zur Entwicklung der Windenergie untersucht die HSH Nordbank sowohl das Wachstum auf dem deutschen Markt als auch die Trends für Frankreich, Großbritannien, Polen, die USA, Kanada, China und Indien.

In den USA hat sich das Ausbautempo der Windkraftkapazität im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt. Deutliche Fortschritte beim Zubau machten Spanien mit 3.522 MW, China mit 3.304 MW, Deutschland mit 1.667 MW und Indien mit 1.575 MW. Bislang hält sich der etablierte deutsche Markt in der Spitzengruppe, doch die Unterschiede beim Zubau sind bereits so eklatant, dass die USA Deutschland in spätestens zwei Jahren überholt haben dürfte.

Die Versorgungssicherheit ist der vielleicht wichtigste Faktor für den Erfolg der Windkraft, wobei der weltweite Energiebedarf besonders durch den Boom in China und Indien deutlich gestiegen ist. Zum anderen zeigen einige der Erdöl exportierenden Länder erhebliche Unsicherheitspotenziale – wie etwa derzeit der Mittlere Osten und Nigeria.

Wachstumsmärkte USA, Spanien und Frankreich
Für die nächsten Jahre dürfte der deutsche Windmarkt wird keine Spitzenposition einnehmen. Deutlich wachsen werden die Märkte in den USA und Spanien, auch Indien und China werden kräftig zulegen. In Europa gewinnt Frankreich an Bedeutung.

Mit diesem Link erhalten Sie gratis die Branchenstudie "Windkraft"

Montag, 23. Februar 2009

Die UBS verschlechtert die Finanzkrise in der Schweiz

- Hayek hat Swatch-Gelder von Grossbanken UBS und Credit Suisse abgezogen...weiter
- Der UBS droht ein Abwärtssog...mehr
- UBS wird für die Schweiz zur Hypothek ...mehr


Das Chartbild zeigt noch keine Trendwende der UBS-Aktie an, obwohl die UBS-Aktie beim historischen Tiefstwert von CHF 10.00 geschlossen hat.

Bankgeheimnis - Schweiz gibt USA einen Korb

Der Bundesrat gibt den USA einen Korb protestiert gegen die Erpressung wegen der UBS. Er schickte US-Senator Carl Levin am Freitag eine Absage für ein öffentliches Hearing zu Offshore-Finanzplätzen. Levin ist Chef einer Sub-Kommission, die weltweite Steuerflucht im Visier hat.

Mit Verweis auf die Auslieferung von UBS-Kundendaten an die USA rief der Bundesrat im Schreiben an Senator Levin «die seit 25 Jahren gut funktionierende Zusammenarbeit mit den USA bei Steuerbetrug und ähnlichen Delikten» in Erinnerung. Das auf Dienstag angesetzte Hearing über Steuerflucht wurde verschoben.

Am vergangenen Mittwoch hatte die Schweiz hängige Rekurse missachtet, um ultimative Forderungen der USA nach einer sofortigen Datenauslieferung zu erfüllen, ansonsten die Bank von den Amerikanern zur kriminellen Organisation erklärt worden wäre.

Es handle sich um einen Protest gegen das Vorgehen der USA. «Wir schreiben den Amerikanern, dass die Schweiz durchaus zu Kooperationen in Steuerdelikten bereit sei. Wir machen nun aber deutlich, dass wir nach dem massiven Druck auf die UBS nicht mehr an diesem Hearing teilnehmen wollen.»

Der Wortlaut spricht für diplomatische Gepflogenheiten zwischen befreundeten Staaten eine deutliche Sprache. Der Bundesrat gibt den US-Behörden zu verstehen, dass er die Aufforderung, Daten von rund 300 US-Kunden der UBS auszuhändigen, kurz bevor ein Schweizer Gericht darüber befinden wollte, als Affront empfinde.

Die Schweizer Regierung stellt klar fest, dass der UBS-Deal (Steuerbetrug) ein Einzelfall sei und kein Präjudiz. Mit dem Druck der Parteien und der öffentlichen Meinung im Rücken verteidigt die Regierung das Bankgeheimnis.

Sonntag, 22. Februar 2009

Opel Rettung? Deutsch-amerikanische Arbeitsgruppe berät über Rettung

Der Spiegel zeigt interessante Lösungsmöglichkeiten zur Zukunft von Opel
  • Eigenständit europäische Gruppe
  • Bürgschaft oder Staatsbeteiligung
  • Beteiligung von Opel Händlern oder ausländischem Investor
  • Kurzfrisige Finanzhilfen von Ländern
  • Opel Pleite

Wie erwartet stehen die Chancen zur Rettung von Opel sehr gut. Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU), der Anfang März in Amerika Gespräche über eine Opel-Rettung führen will, nannte am Wochenende als Bedingung dafür die Vorlage eines tragfähigen Sanierungsplans. In Anbetracht der Wichtigkeit von Opel für die deutsche Wirtschaft, dürfte es eine Zukunft für Opel gehen.

Freitag, 20. Februar 2009

Schweizer Bankgeheimnis: Gericht verbietet Herausgabe von UBS-Daten an die USA

Hier kommen Sie zum Link der "Neuen Zürcher Zeitung."
Unter diesem Link kommen sie zum Artikel des "Tages-Anzeigers".

Fortsetzung folgt.

Freitag, der 20.02.: DAX -4,76%, SMI -2,79, S&P 500 -1,14%


In Anbetracht miserabler Wirtschaftsdaten aus Europa und den USA ging das Massaker an den Börsen in der vergangenen Woche unvermindert weiter: DAX - 4,76%, SMI - 2,79%, Nikkei 225 - 3,15%, Hang Seng -1,55%, S&P 500 -1,14%.

Als Gegengewicht zum starken Goldpreis in USD schwächte sich der USD zum Euro weiter ab. Der Euro hat sich am Donnerstag zunächst von ihrem zuvor erreichten Zehnwochentief bei 1,2511 bis 1,2757 US-Dollar in der Spitze erholt und kam dann wieder zu seinem bisherigen Tief zurück. Die charttechnischen Aussichten sind weiter negativ. Auf die nächsten Unterstützungen trifft der Euro bei 1,2550, bei 1,2510 und bei 1,2425. Die nächsten Widerstände sind bei 1,2670, bei 1,2705 und bei 1,2755.


Gold, die Krisenwährung sprang in London bis auf 1.005,78 USD/Unze und hat wieder eindeutig die Funktion als sicherer Hafen bestätigt: Kurz zuvor waren bereits einige Gold Futures Kontrakte bei 1.004,38 USD und lagen damit um 28,23 USD höher als am Vortag. Kurz zuvor waren bereits einige Terminkontrakte (Futures) für Gold über die 1.000-Dollar-Marke gesprungen. Zuletzt lag der Spot-Preis für eine Feinunze noch bei 1.004,38 Dollar und damit um 28,23 Dollar höher als am Vortag.

Bleiben Sie weiter im Gold und stocken Sie Ihren Bestand auch aus Gründen der kommenden Inflation weiter auf.

Donnerstag, 19. Februar 2009

Schweizer Bankgeheimnis gefallen? - Empörung von Rechts bis Links

Gute Nacht UBS...

Die Grossbank UBS muss ausser einer Zahlung von 780 Mio. Franken ihr Bankgeheimnis lüften und Kundendaten herausrücken. Diese Aufweichung sorgt in der Schweiz für grosse Empörung.

Die USA will die Grossbank mit einer Zivilklage zwingen, Daten von 52.000 US-Kunden mit nicht deklarierten Konten in der Schweiz offenzulegen. Die Klage des US-Justizdepartements betrifft 32.000 Bargeld-Konten sowie 20.000 Depots mit Wertschriften. Der Wert der eingeklagten Konten beläuft sich auf rund 14,8 Mrd. USD.

Der Präsident der SP (Sozialdemokraten) spricht von "US-Erpressung."
Der SVP (Schweizer Volkspartei) Sprecher: "Es geht nicht an, dass es jetzt auf internationalen Druck hin aufgewicht werden".
CVP (Christliche Volkspartei) Präsident: Die Eile, mit der die Finma (Finanzmarkt Aufsicht) und Finanzminister Hans-Rudolf Merz sich den USA gebeugt hätten, habe ihn schockiert.
Die FDP (Freisinnige Demokratische Partei) will das Bankgeheimnis verteidigen und ist über den Druck aus den USA empört.

Die Schweiz im kollektiven Schock befürchtet einen Präzedenzfall.

Noch ist nicht aller Tage Abend. Fortsetzung folgt.

Die grössten Kapitalvernichter - Liste des DSW

Soeben hat die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) die Liste der grössten Kapitalvernichter veröffentlicht. Sie zeigt auf, dass wesentlich mehr Unternehmen aus dem DAX und dem MDAX enthalten sind, als im Vorjahr.

2008 sind 3 Vertreter des DAX darunter gewesen, nämlich nämlich die Hypo Real Estate, die Commerzbank und Infineon.

Der DSW Geschäftsführung sorgt sich um die mögliche Einführung der Börsenumsatzsteuer und der Aufforderung des Verzichtes auf Dividendenzahlungen. Gemäss Minister Steinbrück sollen die DAX Unternehmen dieses Jahr rund 20 Mrd. Euro an Dividenden ausschütten.

Höhere Abgaben und ein Dividendenverzicht würde weiteren Druck auf die Aktien ausüben und die Unternehmen in die Liquiditätsfalle treiben.


Liste der Madoff Geschädigten - Schweizer Banken und Versicherungen voll dabei...

..und zwar UBS (1,4 Mrd. USD?), Union Bancaire Priveée (700 Mio. USD), Reichmuth & Co. (327 Mio. USD), EFG International (130 Mio. USD?), Swiss Life Holding (78,9 Mio. USD) Hyposwiss (50 Mio. USD), Banque Bénedict Hentsch & Co. SA (48,8 Mio. USD), Bâloise Holding (17 Mio. USD), Schweizer Rückversicherung (3 Mio. USD), Genevalor, Benbassat & Cie. (Money Manager, Genf), ... Die Bankenkrise geht weiter.

(über diesen Zusatzlink, kommen sie auf 163 Seiten aller bekannten Geschädigten)

Mittwoch, 18. Februar 2009

Russischen Öl für China

China sichert sich russisches Öl

Trotz Rezession in Chian: Peking stärkt den Zugriff auf strategisch wichtige Rohstoffe: Russlands grösstes Ölabkommen in der Geschichte.

Dank Krediten and den russischen Ölförderkonzern Rosneft und das Pipeline-Unternehmen Transneft im Gesamtbetrag von 25 Mrd. USD erhält China 20 Jahre lang Öllieferungen von 300.000 Barrel pro Tag.

Im Gegenzug für Kredite an den russischen Ölförderkonzern Rosneft und das Pipeline-Unternehmen Transneft im Gesamtvolumen von 25 Mrd. $ erhält China 20 Jahre lang Öllieferungen von 300.000 Barrel pro Tag (47.7000 Tonnen).

Während der Rest der Welt über leere Kassen verfügt, hält China Devisenreserven von 2.000 Mrd. USD, wovon 500 Mrd. USD das Konjunkturprogramm finanzieren. Der Coup mit China dürfte der erste Schritt Chinas sein, seine Devisenreserven international anzulegen. Das China mit seinen Bestrebungen, strategische Investitionen zu tätigen, cleiver vorgeht, zeigt das 19,5 Mrd. USD Gebot des Aluminiumkonzerns Chinalco für einen Anteil am britisch-australischen Minenbetreiber Rio Tinto.

China profitiert vom Verfall der Rohstoffpreise. Konzerne wie Rio Tinto oder die Unternehmen der russischen Ölbranche verzeichnen dramatische Umsatzeinbussen und haben Probleme Kredite am Markt zu bekommen. Chinas Unternehmen beginnen die einmalig günstigen Gelegenheiten zu vergleichsweise günstigen Konditionen aufzusammeln. So kann China seinen Rohstoff- und Energiehunger langfristig langfristig abdecken. China, das Land mit dem nach den USA zweitgrössten Energieverbrauch, muss allein die Hälfte seines benötigten Öls importieren.

Soeben hat China National Petroleum, der größte Ölkonzern des Landes, vorgeschlagen, dass die Regierung die niedrigen Rohstoffpreise auf den Weltmärkten nutzen solle, um bestimmte strategische Rohstoffimporte zu erhöhen und einen Teil der Devisenreserven für Rohstoffvorräte ausgeben.

Der Vertrag zwischen China und Russland sieht vor, dass die chinesische Entwicklungsbank Rosneft 15 Mrd. USD und Transneft 10 Mrd. USD an Krediten bereitstellen wird.

Russland kommt der Vertrag entgegen, denn nach den Querelen mit dem Westen will sich der zweitgrösste Ölexporteur der Welt von den Ausfuhren nach Europa unabhängiger machen.

Neue Hiobsbotschaften für Schweizer Banken

Schweizer Banken haben Milliardenkredite nach Osteuropa vergeben – nun können die Kunden die Gelder nicht zurückzahlen. Der Schweiz drohe das Schicksal Islands, sagt Wirtschaftsexperte Artur P. Schmidt. - Gemäss einem Bericht der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich sind weltweit Franken-Kredite im Gegenwert von rund 675 Milliarden Dollar im Umlauf.

Samstag, 14. Februar 2009

Der Pessimismus an den Börsen deutet auf eine baldige Trendumkehr hin


Sentimendaten der Aktien Börsen

In Deutschland zeigt sich folgendes Bild: Bullen / Bären Index Aktuell 50,5% Bullen (-4,5% im Vergleich zur Vorwoche!). Bisheriges Tief war Ende November mit 35% (Bullen Analystenempfehlungen (Aktien) Kaufen) / 65% (Verkaufen), 23.-30. Jan 2009 (180 Empfehlungen): 50% (Kaufen) / 50% (Verkaufen) 31.-05. Feb 2009 (204): 47% (Kaufen) / 53% (Verkaufen) 06.-13. Feb 2009 (151): 58% (Kaufen) / 42% (Verkaufen). In den USA zeigt sich ein ähnliches Bild

Die vorletzte Woche (02. - 06. Feb. 2009) wies die höchste Zahl von Bären an den US Aktienmärkten seit 1994 (der SPX legte vom Tief im Dezember 94 bis Anfang 1996 +48% zu) auf und die geringste Zahl von Bullen sogar seit 1979 (der SPX legte vom Tief 1979 in das Hoch 1980 +45% zu).

Diese Daten bestätigen wiederum den baldigen Stimmungsumschwung an den Aktienmärkten. Sollten sich die Konjunkturprogramme als effizient erweisen, wird die Erholung substanziell ausfallen, unterstützt durch die kommende Hyperinflation.

Donnerstag, 12. Februar 2009

Aktien Anlagen - Die fundamentalen Daten sind wichtiger als je zuvor

Nach dem Platzen des Aktien Markt Bubbles wegen der Finanzkrise und Wirtschaftskrise werden die fundamentalen Bewertungs- und Anlageaspekte wie das Erkennen von Wirtschaftszyklen wieder wichtig. Hier (bitte klicken) sehen Sie eine interessante Analyse der "Financial Times" welche Erträge Sie bei Ihren Anlagen (Aktien und Anleihen) erwirtschaften konnten.

Auch in der Vergangenheit sind Aktien Märkte eingebrochen. In dieser Zeit konnten Sie erfolgreich Anleihen als Anlagen halten und die für Aktien gefährliche Periode erfolgreich überbrücken. Die Geschichte wiederholt sich...

Sammelklage gegen AWD Berater - Anlagen "sicher wie ein Sparbuch"

Das deutsche Prozesskosten-Finanzierungsunternehmen Foris wird die Sammelklage finanzieren. Und 4.500 Österreicher, die sich beim Verein für Konsumenteninformation (VKI) über ihre AWD-Berater beschwert haben, können sich beteiligen. Peter Kolba, Leiter der VKI-Rechtsabteilung: "Wenn sich alle beteiligen, dann wäre das der größte Zivilprozess in der Zweiten Republik." Im bisher größten Zivilverfahren, dem WEB-Prozess in Salzburg vor 20 Jahren, hatte der VKI für 3.200 Kleinanleger geklagt.

Entstanden ist der Schaden durch den massiven Kursverfall der von AWD verkauften Immofinanz- und Immoeast-Aktien.

Der Schaden dürfte bis auf 150 Mio. Euro steigen.

Dienstag, 10. Februar 2009

UBS Banker sollte Man(n)/(Frau) sein...

  • +46 Mrd. CHF (30.7 Mrd. Euro) Hilfe wegen der Finanzkrise und Bankenkrise an die UBS Bank: Macht für jeden Einwohner der Schweiz 5.714,29 CHF (3.809,53 Euro). Der Steuerzahler sagt danke. Davon
  • +6 Mrd. CHF direkte Staatshilfe, davon
  • +40 Mrd. CHF Schrottpapiere an Schweizerische Nationalbank (SNB) "verkauft" (statt 60 Mrd. CHF)
  • -69 Mrd. CHF Abfluss von UBS Kundengelder alleine im 4. Quartal 2008 (im Gesamtjahr 2008 weit über -200 Mrd. CHF)
  • -19,7 Mrd. CHF Jahresverlust in 2008 (4. Quartal 2008: -8,1 Mrd. CHF)
  • -11.000 UBS Stellen futsch
  • deshalb +2,2 Mrd. CHF Erfolgs-Bonus an die Damen und Herren UBS Banker
  • Der UBS Chef hat keine Zeit, um das 2008 Glanz-Resultat zu kommunizieren
  • Die UBS Aktie steigt an der Börse +5,66% auf 13,63 CHF

    ...Status der (immer noch) grössten Schweizer Bank in der Finanzkrise und Börsenkrise 2008/2009.

Finanzkrise: Der EU geht das Geld aus - Lettland vor dem Kollaps

Mit ihren Hilfpaketen und Garantien, wegen der Finanzkrise und Bankenkrise, im Gesamtwert von 4,8 Bio. CHF (3,2 Bio. Euro) haben die EU-Staaten ihre Volkswirtschaften vor dem Kollaps bewahrt – bisher. Künftig wird den Ländern der EU aber das Geld für Hilfsaktionen und weitere Konjunkturpakete fehlen - und dann?

In Europa wurden folgende Wirtschaftspakete geschnürt:
  • Grossbritannien: 1.000 Mia. CHF
  • Deutschland: 770 Mia. CHF
  • Frankreich: 550 Mia. CHF

Doch jetzt dürfte Schluss sein, denn heute tagen wegen der Finanzkrise und Bankenkrise die EU Finanzminister, die Finanzkommission, sowie Vertreter der Europäischen Zentralbank. Brisantes Diskussionstehma: Die 27 EU-Staaten haben kaum noch Geld, um gegen die Wirtschaftskrise anzukämpfen. Laut «Financial Times Deutschland» stammen diese Informationen aus einem vertraulichen Bericht des EU-Wirtschaftsausschusses (WFA), der die vorgenannten Gremien vereint, das höchste Finanz Defizit seit 15 Jahren. Laut einer der «Financial Times Deutschland» vorliegenden Studie wird der Umfang aller EU-Konjunkturpakete wegen der Finanzkrise und Bankenkrise, für 2009 und 2010 auf 3 bis 4% des Bruttoinlandproduktes (BIP) der Gemeinschaft steigen. Damit dürfte das Haushaltsdefizit der EU 2010 ein Niveau von 4,8% erreichen, was dem höchsten Defizit seit 15 Jahren entspräche.

Beinahe Staatsbankrott anmelden musste bereits im vergangenen Dezember Lettland. Zur Bewältigung der akuten Finanznot wegen der Finanzkrise erhielt der baltische Staat Kredite im Umfang von 7,5 Mia. Euro. Die bedeutendste Zuwendung war ein Notkredit der EU über 3,1 Mia. Euro. Der Internationale Währungsfonds (IWF) half Lettland mit 1,4 Mia. Euro aus der Patsche. Im Oktober mussten die EU, der IWF und die Weltbank bereits Ungarn mit einem Kredit über 20 Mia Euro vor dem Staatsbankrott bewahren.

Die Frage ist jetzt, was passiert, wenn eines der grossen Länder Zahlungsunfähigkeit anmelden muss?

Zum Beispiel Grossbritannien: Das Land steht am Abgrund, seine Immobilien sind überbewertet, die privaten Haushalte überschuldet, sein ausgedehnter Finanzsektor ist schwer angeschlagen. Das Vertrauen in die Kraft Grossbritanniens, die Krise zu überstehen, schwindet von Tag zu Tag, abzulesen am dramatischen Verfall der Insel-Währung. Das britische Pfund verlor innert wenigen Monaten fast 50% seines Werts zum Schweizer Franken.

«Ich würde kein Geld mehr in Grossbritannien investieren», sagte der Investor Jim Rogers kürzlich im «Spiegel». Und der Ökonom Willem Buiter, ehemaliger Berater der Bank of England, warnt davor, «dass Grossbritannien ein zweites Island wird». Nur müsste das Rettungspaket dann hochgerechnet auf die Bevölkerungszahl 180 mal höher sein. Das wären dann die nächsten 500 Mia. Euro.

Seit dem Sommer 2008 warne ich meine Kunden nur in Anleihen bester "Bonitäten" zu investieren und auch bei Staatsanleihen wählerisch zu sein. Denn mehr und mehr Staatsanleihen verlieren ihre "mündelsichere Qualitätseinstufungen" (AAA). In dieser Finanzkrise und Wischaftskrise zählt immer Sicherheit vor Rendite.

Montag, 9. Februar 2009

Deutscher Aussenhandel unter dem Einfluss von Finanzkrise und Wirtschaftskrise

Seit 2003 sind die deutschen Exporte noch nie so langsamt gewachsen, wie 2008. und in 2009 soll die deutsche Exportwirtschaft gar -6% weniger exportieren. China hingegen wird Deutschland in 2009 als Exportweltmeister ablösen.

Die Talfahrt der Weltwirtschaft hat zum Jahreswechsel den deutschen Aussenhandel erreicht. Im Dezember brachen die Exporte um 7,7% ein, im Vormonat November um 12,2%.

Das Statistische Bundesamt informierte, dass die Produzenten von Autos und ihre Zulieferer besonders hat getroffen worden sind. So brachen die Umsätze der Autoindustrie im Dezember um -32,7% ein, der sonst so stabile Maschinenbau -4%.

Der Pessimismus kennt keine Grenzen und steigert sich... - Zeichen, dass die Börsen den Boden bald erreichen werden oder gar erreicht haben.

Sonntag, 8. Februar 2009

Kurz vor Obamas Mega-Finanzspritze gehen 3 weitere US Banken pleite

Die Finanzkrise und Bankenkrise heizt das Tempo der Bankenpleiten in den USA weiter an. Zum Wochenende warfen das zweite Mal in Folge gleich drei Institute auf einen Schlag das Handtuch.

Diesmal traf es zwei grössere Banken in Kalifornien. Die Kundeneinlagen aller drei Institute sind aber wie bisher in den meisten Fällen von anderen Banken übernommen worden und damit garantiert, teilte die staatliche Einlagensicherung FDIC mit. Alle drei Institute zusammen kamen auf eine Bilanzsumme von knapp 3,2 Mrd. USD (2,5 Mrd Euro). Damit steigt die Zahl der insolventen Banken seit Jahresbeginn auf neun Zusammenbrüche. Im Vorjahr gab es in den USA insgesamt 25 Pleiten von Geschäftsbanken.

Ablauf der Pleiten von US-Banken wie am Fliessband organisiert

Die FDIC (Federal Deposit Insurance Corp.) rechnet mit weiteren Pleiten unter den weit mehr als 8000 US-Banken. Die Schließungen erfolgen meist freitags, damit bis Montag ausreichend Zeit bis zur Wiedereröffnung unter dem neuen Besitzer bleibt.

Bankenkrise geht weiter - ein Ende ist noch nicht in Sicht

Wegen der Finanzkrise und Bankenkrise leiden die Banken weltweit immer noch unter der Krise. Falls sich die „Cashflows“ nicht verbessern - und davon ist nicht auszugehen - drohen weitere Abschreibungen. Der Druck der Börsen auf die Banken wird weiter gehen. Zudem führt die Kreditkrise zu weiteren Kreditausfällen.

Freitag, 6. Februar 2009

DAX Sentiment: Börsen - Optimisten ziehen sich wieder zurück


Weil die Aktien Kurse wegen der weiterhin offenen Probleme der Finanzkrise und Bankenkrise immer noch nicht richtig vorangekommen sind, haben verschiedene Anleger an den Aktien Märkten die Segel gestrichen. Vor allem die Banken haben wiederum an Substanz verloren. Leider haben sich somit die Hoffnungen auf eine mögliche Bärenmarktrallye nicht erfüllt.

Aktien Anleger haben an den Börsen kalte Füsse bekommen. Ein eindeutiger Indikator der Börsen Entwicklung zeigen die jüngsten Zahlen zur DAX-Stimmung, welche durch die Börse Frankfurt ermittlet werden: Gut die Hälfte der Optimisten, die in der vergangenen Woche noch zu grosser Zahl ins Bullenlager geströmt waren, hat das Handtuch geworfen. Nicht etwa, weil ihnen grosse Aktien Verluste an den Börsen entstanden wären. Sondern weil sich die zu Beginn des Berichtszeitraums aufgelaufenen meist kleinen Aktien Buchgewinne schnell in Luft aufgelöst haben.

Die Baisse wurde wiederum durch Banken Aktien und Versicherungs Aktien verursacht. Denn die Bankenkrise ist noch längst nicht ausgestanden. Die Bakenkrise wird jedoch dazu führen dass die Investoren ihre Banken Aktien Engagements mehr und mehr auflösen und ihre Aktien Präferenzen noch mehr Richtung antizyklische Anlagen verlagern.



Donnerstag, 5. Februar 2009

Roche: 45,6 Mrd. CHF Umsatz, 10,84 Mrd. CHF Gewinn

Der Gewinn von Roche stagnierte im Jahr der Bankenkrise und Finanzkrise auf 45,6 Mrd. CHF (-1% zum Vorjahr), während der Gewinn von Roche 5% tiefer, auf 10,84 Mrd. CHF nachgab.

Nicht nur der starke CHF, sondern auch die Erhöhung des Forschungsbudgets auf 10 Mrd. CHF nagten am Gewinn. Für Wachstum sorgen dei Krebsmedikamente, deren Verkäufe um 15% auf fast 20 Mrd. CHF stiegen.

Der CEO rechnet für 2009 mit einem einstelligen Wachstum. Die Anleger reagierten mit einem Ausverkauf der Aktien an den Börsen. Die Aktie sackte an den Börsen um 9,1% auf 147,80 CHF ab, dem tiefsten Stand seit Oktober 1997.

Höhere (effiziente) Forschung, wie sie bei Roche betrieben wird, wird in Zukunft für hohe Gewinne sorgen. In der jetzigen Zeit der Bankkrise und Finanzkrise ragieren die Anleger mit Anlagen an den Börsen wie im Falle der Roche Aktien äussert unlogisch. Roche ist eine Basisinvestition auf die kein Anleger verzichten kann.

Dienstag, 3. Februar 2009

Rohöl Preise steigen, OPEC: Investitionen in Infrastruktur lohnen sich nicht

Erdöl-Notierungen steigen - OPEC Kürzungen greifen

Erdöl-Preise haben wieder zugelegt. Einer Umfrage von Bloomberg News zu Folge, lag die Produktion der OPEC im Januar bei durchschnitllich 28,57 Mio. Barrel und damit um 3,5% unter der Produktion des Vormonats.

Analysten gehen nun davon aus, dass die Produktionskürzungen einen weiteren Einbruch der Ölpreise verhindern und gleichzeitig einen Überschuss vermeiden.

Abdullah al-Badri (OPEC-Generalsekretär) am WEF 2009 in Davos ..."bei den gegenwärtigen Preisen lohnten sich Investitionen in die Infrastruktur nicht."

Betrachtet man die Preiskurve für Erdöl-Lieferungen zu verschiedenen Zeitpunkten in der Zukunft, zeigt sich dass Marktteilnehmer die Schwäche des Erdölpreises als nur temporär ansehen. Ein Barrel Erdöl für Lieferungen im Jahr 2011 kostet 150% und jene von 2017 180% von sofortiger Lieferungen. Diese Erwartungshaltung nur temporärer Preisschwäche stützt sich auf der Hoffnung, dass sich die Finanzkrise und die Börsen nach einer temporären Schwächephase wieder erholen werden, was letztendlich auch den Ölverbrauch steigern und zu neuen Erdöl-Preissteigerungen führen wird. Außerdem werden die Ölpreise am langen Ende durch die Tatsache gestützt, dass neue Projekte, die in der Zukunft für zusätzliche Angebotsmengen sorgen sollten, angesichts der Erdöl-Preisrückgänge am kurzen Ende, aufgrund mangelnder Kreditverfügbarkeit, Finanzkrise und schlechter Konjunkturlage verzögert oder abgebrochen werden. Das und der bereits hinter uns liegende Erdöl-Peak (Erreichung der maximalen Fördermenge) wird am langen Ende zu einer Verknappung des Erdöl-Angebots führen.

Montag, 2. Februar 2009

UBS und kein Ende - US Banker werden mit satten Eintritts-Boni gelockt

UBS Meldungen eines Tages...

1) UBS wirbt in den USA Banker mit "Eintritts-Boni" bis zum zweifachen der Jahreskommission von der Konkurrenz. Trotz Finanzkrise und Bankenkrise, das Geschäft geht weiter.

So meldet cash.ch, dass die UBS ie UBS vor allem dem angeschlagenen Konkurrenten Merrill Lynch tüchtig Leute abwerbe. So habe die UBS etwa die Ex-Merrill-Banker Rick Link und Terry Beatty übernommen, die zusammen 650 Milllionen Dollar Kundengelder verwalten und 2,6 Millionen Dollar Kommission erzielten. Zudem habe die UBS weiter Top-Banker von Goldman Sachs und Morgan Stanley anheuern können.

2) Bankenkrise: Diese Meldung steht im Gegensatz zur weiteren Hiobsbotschaft, dass der UBS im Steuerstreit in den USA 2 Mrd. CHF drohen.

3) Bankenkrise: Anhaltende UBS-Verkäufe aus den USA wegen Aktionärsklage eines Pensionsfonds. Stehen Sammenklagen an?

So verwundert es niemanden, dass dass UBS Titel an der Börsen 10,66% auf 13,08 CHF verloren. Angeblich soll derVerlust des 4. Quartals "nur" 6,3 Mrd. CHF oder 32,5 Mrd. CHF im Geschäftsjahr 2008 betragen.

Finanzkrise und Bankenkrise lassen grüssen.

Finanzkrise: Tabelle der verarmten Millionäre

Die Banken trieben die Anleger trotz der Finanzkrise an die Börsen. Das sonnigste Beispiel sind Aktien Anlagen der Sonnenenergie. Während die Profis längst drausen waren, haben die Kleinanleger diese Aktien entdeckt.

Fazit: Anleger haben in der Finanzkrise an den Börsen investiert, weil die Aktien "billig waren". Nun sind sie noch billiger oder gar nichts mehr wert. Das darf nicht passieren. Ich mache Sie auf die Gefahren aufmerksam, damit es Ihnen nicht wie den verarmten Millionären geht:
Hier finden Sie die Tabelle der verarmten Millionäre.

Noch ist die Zeit nicht reif, um in Aktien zu investieren. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei Ihren Anlagen an den Börsen.

Sonntag, 1. Februar 2009

Finanzkrise, Börsenkrise - Geheime Lohnliste der UBS

Trotz gigantischen Staatshilfen von über 60 Mrd. CHF (41,4 Mrd. Euro) verteilt die UBS in der Finanzkrise und Börsenkrise üpige Saläre

Gemäss dem Tagesanzeiger verdient ein Generaldirektor der UBS ein so genanntes Standard-Nominal-Salär von 66.666 CHF (45.976 Euro), ein Direktor 54.166 CHF (Euro 37.355 Euro) und ein Vizedirektor 29.166 CHF (20.114 Euro) im Monat. Dazu kommen in dieser Finanzkrise und Börsenkrise noch die grosszügigen Boni.

Somit würden Direktoren der UBS - trotz der Finanzkrise - deutlich mehr als ein Bundesrat (= Minister) verdienen.

Die UBS dementiert, dies seien nur "versicherungstechnische" Zahlen. Bedeutet dies, dass die realen Zahlen - trotz der Finanzkrise - noch weitaus höher sind?

Die Indiskretion nach dem Boni-Skandal der UBS dürften werden weitere Kunden dazu führen, ihre Konti bei der UBS zu schliessen. Die Gefahr einer "Trockenlegung" der Bank mangels Liquidität in dieser Finanzkrise steigt wieder an. - Im vergangenen Jahr litt die UBS über einen längeren Zeitraum hin an einem Abfluss von Kundengeldern von 1 Mrd. CHF (690.000 Euro) pro Tag.

 
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